Im Norden der Nordinsel

Wir tauschten Hotel gegen Campervan und düsten Richtung Norden 

- mobiles Bett und "Küche" inklusive.

Neuseeland zeigte sich hier von seiner vielfältigen Seite: 

Von Traumstränden über sattgrüne und auch karge Landschaften war alles dabei. 

Die Zivilisation wurde weniger. Orte die auf der Landkarte groß geschrieben sind, stellten sich als 10 Häuser Dörfchen heraus!

 Die Nächte verbringen wir größtenteils auf kleinen idyllischen Campingplätzen, die noch dazu oft gratis sind. 

Die riesigen Sanddünen vom "90 Miles Beach" haben es uns besonders angetan.

 Dort versuchten wir uns im Sandsurfen was uns mehr oder weniger gut gelang.

Neuseeland - wir kommen...

Nach ca 6 Wochen Australien war es nun an der Zeit für was Neues.

 Ich wechselte nicht nur das Land, sondern auch den Reisepartner.

 Von jetzt bin ich mit Simon unterwegs. 

Unser gemeinsamer Trip startete in Auckland - der größten Stadt Neuseelands. Trotz der 1,3 Mio Einwohner hatte man nicht das Gefühl in einer Großstadt zu sein. Die neuseeländische Gemütlichkeit und die üppige Vegetation verliehen der Stadt ein besonderes Flair. 

Auch die Weihnachtsfeiertage verbrachten wir in Auckland.  Die weihnachtliche Stimmung ließ zwar etwas zu wünschen übrig, die Bescherung ließen wir aber natürlich nicht aus. 

Auch die Weihnachtsmette, bei der die Neuseeländer gesanglich alles gaben und sogar Kaffee in der Kirche ausgeschenkt wurde, war einen Besuch wert.

Melbourne

Nach den tollen Stränden und netten Städtchen auf der Great Ocean Road 

war es wieder mal an der Zeit für eine ordentliche Großstadt.

Melbourne - die Stadt der Bars und Cafes!

Genauso verbrachten wir unsere Zeit dort auch. 

Ein bisschen shoppen, Kaffee trinken

 und es uns gut gehn lassen!

Weihnachtliche Stimmung wollte sich bei über 40° zwar nicht so recht einstellen, aber zu beobachten, wie sich Kinder auf den Schoß von Santa Claus drängten und dabei eine 10m lange Schlange in Kauf nahmen, war doch recht amüsant! 

Unsere eigene Weihnachtsfeier 

durfte natürlich auch nicht fehlen.

Leider bildete Melbourne auch gleichzeitig das Ende meiner Tour mit den Mädels!

Es war echt eine extrem coole und unvergessliche Zeit mit euch!

Davon werden wir noch ewig reden!! : -)

Great Ocean Road

Not macht erfinderisch...

Wenn grad keine Küche in der Nähe ist und man auch keine Lust auf Jause hat, 

muss man sich eben anders zu helfen wissen...

Eier kochen im Wasserkocher,

Zucchini werden im Toaster gebraten

& Tortellini im Waschbecken gekocht!

Das Ergebnis kann sich auf alle Fälle sehen 

und auch schmecken lassen:   : -D 

Tilba Central

Auf dem Weg von Sydney nach Melbourne stoppen wir 

ua im kleinen "Tilba Central". 

Schon nach den ersten Schritten durch das kleine idyllische Örtchen fühlt man sich in eine Zeit zurück versezt, in der noch der Goldrausch boomte. 

Bei einem Bummel durch die Straßen findet man eine Reihe von Läden, die alles verkaufen, was man in einem denkmalgeschützten Dörfchen so erwartet: 

Toffee, Käse, Eis, Kunsthandwerk, Antiquitäten

 - Tee & Kaffee wird in kleinen verzierten Tassen mit Goldrand serviert.

Sydney by night..

Leider geht die Reise für uns ab Sydney nur mehr zu 3 weiter. 

Für die liebe Ines gehts ab nach Hause!

War eine echt coole Zeit mit dir!! :-*

Fraser Island

Unsere Fahrt ging nach Rainbow Beach von wo aus wir die 3-Tages-Tour auf Fraser Island starteten.

Wieder waren wir in einer großen Gruppe unterwegs. 

Diesmal war es aber recht nett, was womöglich auch daran lag, dass der Altersdurchnitt zum Glück deutlich über 18 lag.. ;-)

Mit dem Geländewagen ging es auf Sandpisten 

endlos lange Strände und Dünen entlang. 

Es war gar nicht so leicht im teilweise recht tiefen Sand die Spur zu halten und die Kontrolle über das Fahrzeug nicht zu verlieren.

Halt machen wir ua beim idyllischem Süßwassersee "Lake McKenzie", dem Aussichtspunkt "Indian Head" und narürlich dem berühmten Fraser- Schiffswrack.

Wir kochten für uns selbst, 

geschlafen wurde in Zeltern im Landesinneren.

Nachts konnten wir - mit einem "Goon" in der Hand -  den atemberaubensten Sternenhimmel ever bewundern.

Whitsunday Islands

Schneeweiße Traumstrände und kristallklares Wasser 

in den unglaublichsten Blautöne soweit das Auge reicht 

- das sind die Whitsunday Islands

  Definitiv eines der Highlights einer jeden Australien-Ostküstentour. 

Bei unserem Segelturn mit dem "Habibi Adventureboot" 

verbrachten wir drei Tage auf hoher See. 

Wir besuchten den "Fluch der Karibik"-Strand und den berühmten Whiteheaven beach. Dieser machte seinem Namen wirklich alle Ehre. 

Der Sand war sowas von weiß und weich, außerdem konnte man im seichten Wasser sogar Mantarochen an einem vorbei huschten sehen.

Bei den diversen Schnorchelspots, machten wir Bekanntschaft mit zahmen rießen Fischen und einem Hai. 

Leider mussten im Wasser Schwimmanzüge zum Schutz vor bösen Quallen getragen werden. 

An unserem zweiten Abend an Bord sahen wir sogar eine Gruppe Delfine, die vor der untergehenden Sonne am Boot vorbeizogen

- richtig kitschig schön :-)

Jede Nacht schliefen wir an Deck.

Das einzig nicht so Tolle:  Wir teilten das Boot u.a. mit einem Haufen Hooo-Girls und zwei leicht notgeilen Matrosen die jeden Abend mit ihren ziemlich peinlichen Partyspielchen auftricksten.. ;-/

Ein kleines bisschen Outback...;-)

Tauchen am Great Barrier Reef

Nachdem uns gesagt wurde, in Australien zu sein und nicht am Great Barrier Reef zu tauchen, sei wie wenn man sich in Paris den Eifelturm nicht ansehen würde, durften wir uns diese Erfahrung natürlich nicht entgehen lassen.

Von Mission Beach aus startete unser Boot. Der hohe Wellengang machte die 1 1/2 h Fahrt zwar zu einer eher unangenehmen Angelegenheit, aber dort angekommen, wurden wir von den atemberaubenden Farben des Riffs dafür belohnt.

Wir verbrachten den ganzen Tag dort - chillten, schnorchelten und absolvierten zwei Tauchgänge. 

Das Gefühl der Schwerelosigkeit unter Wasser und das Eintauchen in eine andere - fremde - Welt mit ihren großen und kleinen Bewohnern, machten das Tauchen zu einem unvergesslichen Abenteuer.

Endlich in Australien...

10 Tage später als geplant hebt unser Flugzeug ab und als wir nach 6h in "Down Under" landen, sind wir einfach nur froh endlich hier zu sein!

Unser Ziel: die im Norden von Queensland gelegene Stadt Cairns. 

In Cairns gibt es zwar weder einen Strand noch nennenswerte Sehenswürdigkeiten, aber die Stadt ist gemütlich und stellt den Ausgangspunkt für unsere Ostküstentour dar.

Bei einem Ausflug ins Landesinnere können wir uns davon überzeugen, dass Australien nicht nur aus Outback und Stränden besteht, sondern auch satte grüne Wiesen und tolle Wasserfälle zu bieten hat.

Bali hat uns noch ein wenig länger...

Eigentlich wollen wir vor 5 Tagen nach Australien weiterreisen, aber da unser Flug aufgrund des Vulkanausbruchs auf Lombok gecancelt wurde, verlängert sich unser Bali-Aufenthalt dementsprechend. Obwohl es schon ein wenig ärgerlich ist, täglich auf Infos bezüglich eines Weiterfluges warten zu müssen, nutzen wir die neu gewonnene Zeit natürlich so gut wir können und machen somit das Beste aus unserer misslichen Lage.. ;-)

Wir besuchten den Surfer-Hotspot Canggu, 

machten einen kurzen Abstecher ins touristische und eher unsympathische Legian 

und dann gings weiter nach Uluwatur mit seinem berühmten Tempel, bis wir gestan auf der schönen Insel Nusa Lembongan landeten.

Fast verträumt liegt die kleine Insel ca 3/4h südöstlich von Bali entfernt im blauen Ozean. Touristen gibt es hier eher weniger, was uns ganz besonders gefällt!

monkey forest

Yoga und Meditation

Danach verbrachten wir eine wahnsinnig tolle Zeit im Bali Silent Retreat.

Das Retreat - in dem vor allem Silent Yoga und Meditation im Mittelpunkt standen - war sehr schön und ruhig zwischen weitläufigen Reisterrassen und wildem Urwald gelegen.

4 Tage nicht miteinander zu sprechen und auch keine Elektrogeräte zu verwenden - das war mal was ganz neues für uns.

Es gab es keinen Strom, alles funktionierte nur über Solarenergie und die Küche war rein vegan geführt, wobei ausschließlich regionale Produnkte verwendet wurden. 

Das Essen war unheimlich lecker - womöglich das Beste das ich je gegessen hab!!

Einmal bin ich während einer Abendmeditation voll eingeschlafen, sodass ich gar nicht bemerkt hab, dass der "Teacher" schon mehrere Minuten mit leisem esoterischem Gemurmel versucht hat mich zu wecken:  "Come into your body"

Die Mädls haben sich halb tot gelacht und mir wars natürlich furchtbar peinlich! : -D

Danach hab ich mich mehr aufs Yoga konzentriert! Hihi